Als therapeutische Mobilitätshilfen genießen unsere Behindertenfahrzeuge seit Jahrzehnten
in der krankengymnastischen Therapie einen guten Ruf. Die ersten HAVERICH- Behindertenfahrzeuge
wurden in Zusammenarbeit mit der Orthopädischen Universitätsklinik Münster entwickelt
und fanden zunächst bei der Behandlung Poliomyelitis- Gelähmter Anwendung.
Heute sind sie aus der allgemeinen krankengymnastischen Behandlung nicht mehr wegzudenken.
Als Übungsgeräte geben sie insbesondere Cerebralparetikern Gelegenheit, ihre
statomotorischen Fähigkeiten zu verbessern.
Egal, ob Dreirad, Therapierad oder eines der vielen Sondermodelle aus unserem breit gefächerten
Spezialangebot, alle tragen auch zur Mobilität und Unabhängigkeit im Alltag bei.
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"Die Spezialfahrzeuge der Firma Haverich werden in der Orthopädischen Universitätsklinik
Münster und im Heinrich- Piepmeyer- Haus seit Jahren erprobt und verordnet. Sie haben besonders bei
der Betreuung von Kindern mit infantiler Cerebralparese Verwendung gefunden. Sehr zweckmäßig
sind vor allem die Fußhalterungen mit Beinführungen, die auch isoliert für normale
Dreiräder geliefert werden können und die verstellbare Rückenlehne. Die Räder sind
solide gearbeitet. Sie haben sich in der täglichen Praxis außerordentlich bewährt."
Gez. Prof. Dr. H. H. Matthiaß, Münster
Die äußerst funktionsgerecht gestalteten Zusatzteile gestatten es, auch inkomplette und
komplette Querschnittslähmungen (z.B. Spina bifida) in einer ausgezeichneten Sitzposition zu halten
und die Füße in eine tretgerechte Einstellung zu bringen. Das Fahrverhalten wird durch die
zahlreichen Lenkungs- und Auflagemöglichkeiten für Hände und Arme weiter optimiert.
Schließlich besteht die Möglichkeit der alleinigen Fortbewegung nur mit Hilfe der Hände.
Der Bewegungsradius - der meist apparat- und rollstuhlabhängigen Patienten - wird durch die
Spezialräder der Firma Haverich erheblich vergrößert."
Gez. Oberarzt Dr. G. Schumacher, Heidelberg
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